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Hoffnungsfestival in Karlsruhe: Wo Hoffnung Herzen entfacht und Gemeinschaft lebendig wird

  • Auftakt in Karlsruhe erreichte vor Ort zehntausende Besucher
  • Bühnenprogramm für Kinder und Erwachsene wurde an 40 Orte gestreamt
  • Hoffnungsfestival geht weiter

(Karlsruhe – 27. Mai 2025) Wer am vergangenen Wochenende durch die Karlsruher Innen­stadt schlenderte, spürte sofort die besondere Atmosphäre: Zwischen bunten Lichtern, dem Duft von Streetfood und dem Klang von Live-Musik wurde der Schloss- und Markt­platz zum pul­sierenden Treffpunkt für zehntausende Menschen aller Generationen. Das Hoffnungs­festival, getragen von über 30 Kirchengemeinden und christlichen Organisationen aus Karlsruhe und dem proChrist e.V., verwandelte die Stadt in einen Ort, an dem Hoffnung nicht nur ein Wort, sondern ein gelebtes Gefühl war.


Begegnung, Musik und gelebte Nachhaltigkeit

Schon am Eingang begegneten sich Fremde mit einem Lächeln, während im Tauschzelt nicht nur Kleidung und Bücher, sondern auch Geschichten und Ermutigungen die Besitzer wechselten. Kinder lachten auf der Hüpfburg, probierten sich beim Kistenklettern oder tobten beim Menschenkicker. Das Cafézelt wurde zum Wohnzimmer der Stadt, in dem bei
Cappuccino und selbstgebackenem Kuchen neue Kontakte geknüpft wurden. Die große Kleider­tauschparty und die Fahrradwerkstatt setzten ein Zeichen für Nachhaltigkeit – ein
Angebot, das begeistert angenommen wurde und zeigte, wie Verantwortung für die Schöpf­ung und gelebte Hoffnung Hand in Hand gehen können.

 

Hoffnungsfestival 2025 Karlsruhe


Hoffnungspavillons: Raum für Fragen, Gebet und Glauben

Ein zentrales Element des Festivals waren die Hoffnungspavillons: Viele Menschen nutzten die Gesprächsangebote, um Antworten auf ihre Fragen zu finden, für sich beten zu lassen oder mehr über den christlichen Glauben zu erfahren. Diese persönlichen Begegnungen wurden zu einem wichtigen Bestandteil des Festivals und boten Raum für individuelle Hoffnung und Trost.


Persönliche Geschichten, die Mut machen

Auf der Bühne und in persönlichen Gesprächen wurde deutlich, wie tief Hoffnung gehen kann. Samuel Koch, der nach seinem Unfall nie den Mut verlor, erzählte, wie ihn die Vor­freude auf kleine Momente mit seiner Familie an der Hoffnung auf Heilung festhalten lässt – selbst dann, wenn Zweifel und Hadern zum Alltag gehören. Der Schweizer Theologe Andreas „Boppi“ Boppart erinnerte daran, wie wichtig es ist, den eigenen Wert nicht von der Meinung anderer abhängig zu machen, sondern sich getragen zu wissen von einer Liebe, die unabhängig von Leistung gilt. Resilienzcoach Stefan Schmid zeigte, wie Dankbarkeit helfen kann, Stress loszulassen und Resilienz im Alltag zu trainieren.


Auch Olympiasiegerin Yemisi Ogunleye, die Musikerin Judy Bailey und YouTuber Johannes Micken­becker machten Mut, nicht aufzugeben und neue Perspektiven für das eigene Leben zu entdecken. Judy Bailey beschrieb, wie Musik Brücken zwischen Herzen und Kulturen baut und Hoffnung erlebbar macht, während Yemisi Ogunleye betonte, wie sehr ihr der Glaube Zuversicht und Mut schenkt.


Hoffnung, die verbindet – Stimmen aus Stadt und Kirche

Armin Beck, 1. Vorsitzender von proChrist, brachte die Wirkung des Festivals auf den Punkt, indem er beobachtete, wie Hoffnung Herzen entfacht, Menschen verbindet und neue Per­spektiven schenkt – und wie viele Besucher erleben konnten, dass der Glaube an Jesus Christus ganz konkret neue Hoffnung für ihr Leben bedeuten kann. Auch Kultur- Bürger­meister Dr. Albert Käuflein zeigte sich beeindruckt und betonte, dass ohne Hoffnung kein Leben möglich ist. Er dankte den über 1.000 Ehrenamtlichen, die das Hoffnungsfestival in Karlsruhe möglich gemacht haben.


Ein Funke, der weiterträgt – und weiterzieht

Das Hoffnungsfestival in Karlsruhe hat gezeigt, wie ein fröhliches Miteinander der Gene­rationen aussehen kann, wie Musik, Gespräche und kleine Gesten neue Hoffnung schenken und wie eine ganze Stadt für ein Wochenende zum Zuhause für Zuversicht, Vielfalt und neue Per­spektiven wird. Die Hoffnung, die an diesen Tagen spürbar war, wird viele noch lange begleiten – als Einladung, sie weiterzugeben und im Alltag lebendig zu halten.
Jürgen Schmidt, Geschäftsführer von proChrist, freut sich, dass das Hoffnungsfestival weiter­geht: „Wer das Hoffnungsfestival verpasst hat oder noch einmal erleben möchte, hat dazu in diesem Sommer weitere Gelegenheiten: Vom 28. Juni bis 1. Juli 2025 in Villingen- Schwenningen und vom 23. bis 26. August 2025 in Magdeburg – dann wieder mit Übertragung.“ Auch dort wird Hoffnung gefeiert, geteilt und gelebt.


Die Videos der zentralen Veranstaltungen sind hier nachträglich verfügbar:
https://youtube.com/playlist?list=PLtNrobofg_M13glSqxpShsIwqR304-c13&feature=shared

Pressekontakt
Jürgen Schmidt,

Telefon: 0152-0108 6951, E-Mail: presse@prochrist.de
proChrist e.V.


Der proChrist e.V. ist seit 1991 eine überkonfessionelle Initiative von Christen aus unterschiedlichen Kirchen. Durch Veranstaltungen unterstützt proChrist Gemeinden dabei, Menschen mit dem christlichen Glauben bekannt zu machen. Das nächste Evangelisations­projekt „Hoffnungsfestival“ findet im Sommer 2025 statt: Die offene Atmos­phäre des Festivals dient ungezwungenen und authentischen Gesprächen über den Glauben. Es gibt verschiedene evangelistische Angebote. Die Arbeit des Vereins wird hauptsächlich von Spenden getragen. Für Teenager gibt es das Jugendformat truestory (ehemals JESUSHOUSE), das seit 1998 stattfindet.